Schon alleine die Farbe des Dörrautomaten hat es mir angetan. Er ist in einem schicken grün gehalten und sieht Optisch richtig ansprechend aus. Packt man ihn aus dem Karton aus, ist er schon so gut wie zusammengebaut. Er besteht aus der Gerätebasis, fünf Etagen, wovon vier für Obst gedacht sind und einer für Joghurt. Hier befinden sich auch insgesamt neun Joghurtbecher drin. In jedem Einsatz für Obst passen 0,8 Liter hinein.
Die Bedienung ist im Grunde kinderleicht, denn man hat hier nur den An- und Ausschalter und zum anderen die stufenlose Temperatureinstellung von 30° - 70°C. Mehr gibt es nicht. Die Einsätze lassen sich alle einzeln entnehmen, so dass man sie sehr gut befüllen kann. Wir haben es als erstes mit Äpfeln ausprobiert, da wir diese am liebsten essen und wollten schauen, ob sie genau so werden oder besser wie die gekauften.
Sehr schön finde ich, das in der Anleitung beschrieben steht wie die Vorbereitung sein muss und wie lange die Trockenzeit ist und die Trockentemperatur. Wer noch nie einen Dörrautomaten besaß, so wie wir, hätte sonst Planlos dagestanden. Also haben wir es genau nach Anleitung gemacht. Zuerst die Äpfel geschält und das Kerngehäuse entfernt und dann in Scheiben geschnitten. Man kann sie auch in Stücke schneiden, aber ich mag Scheiben irgendwie lieber. Aber das bleibt ja jedem selbst überlassen. Bevor man die Früchte in das Gerät legen kann, sollte man sie vorher 2 Stunden in Fruchtsaft und Wasser einlegen. Gemacht, getan und nach zwei Stunden konnten dann die Behälter befüllt werden.
Da der Hersteller schreibt, dass das Gerät immer mit allen fünf Einsätzen betrieben werden soll, haben wir die vier auch mit Apfelscheiben gefüllt. Nur den Joghurt haben wir beim ersten mal weggelassen. Nun noch den Stecker in die Steckdose, das Gerät eingeschaltet und die Temperatur auf 60 Grad eingestellt. Äpfel brauchen 4-15 Minuten zum trocknen. Das ist natürlich eine recht große Zeitspanne und man muss schauen wie man sie haben will. Wir haben alle Möglichkeiten getestet und am besten schmecken sie uns, wenn wir sie nach 8 Minuten rausnehmen. Dann hat man getrocknete Apfelscheiben, die aber immer noch weich sind.
Nachdem wir uns mit dem Gerät vertraut gemacht haben kamen auch weitere Obstsorten dran. Pflaumen, Birnen, Mangos und auch Bananen haben wir getestet. Alles schmeckt richtig lecker und um einiges besser und vor allem gesünder, wie das, was man kaufen kann. Man hat hier einen richtig intensiven Geschmack und kann mit Augen zu am Geschmack erkennen um was für eine Obstsorte es sich handelt. Der Dörrautomat ist auch richtig leise im Betrieb. Man hört nur ein leises Gebläse, was man mit der Zeit gar nicht mehr wahrnimmt. Allerdings muss man immer auf die Uhr schauen oder sich einen Timer stellen, da an dem Gerät keiner angebracht ist.
Mit der Zeit wurden wir mutiger und haben auch Pilze getrocknet, Paprika und auch Tomaten. Auch hier bleibt das volle Aroma erhalten und man kann diese Sachen sehr gut zum kochen verwenden. Und auch Joghurt haben wir Zubereitet. Um alle neun Becher zu befüllen benötigt man einen Liter Milch und 1 g Hefe die in der Milch aufgelöst wird. Nun befüllt man damit die Joghurtbecher. Um Joghurt zubereiten zu können, müssen alle anderen Einsätze entfernt werden. Stecker in die Steckdose, Temperaturregler auf 40 Grad und dann dauert das ganze 5-8 Stunden, je nachdem wie man den Joghurt haben möchte. Auch hier ist ausprobieren angesagt. Wir haben uns für die goldene Mitte entschieden. Und Selbstgemachter Joghurt ist doch was feiner. Man weiß genau was drin ist, er schmeckt viel frischer als gekaufter Naturjoghurt und sogar meine Kinder mögen ihn.
Ein wenig Panik hatte ich vor der Reinigung, aber das ganze ist überhaupt kein Problem. Die Teile lassen sich ja alle entnehmen und so kann ich alles mit der Hand und Spülmittel schnell abwaschen. Die Einsätze und der Deckel kann auch in den Geschirrspüler. Die Basisstation wird einfach mit einem feuchten Tuch abgewischt und das reicht auch aus, da diese ja nicht schmutzig wird.
Ich bin hin und weg von diesem Dörrautomaten. Die getrockneten Früchte oder auch das Gemüse schmeckt viel frischer und ist Geschmacksintensiver, wie das, was man aus den Geschäften kennt. Ein wirklich sehr großer Unterschied. Und auch der Joghurt ist einfach nur der Hammer. Ich kann ihn nur weiterempfehlen und vergebe fünf Sterne.
The color of the dehydrator alone has already impressed me. It is kept in a chic green and looks visually appealing. When you unpack it from the box, it is as good as assembled. It consists of the device base, five levels, four of which are intended for fruit and one for yoghurt. There are also a total of nine yoghurt pots in here. 0.8 liters fit into each insert for fruit. The operation is basically very easy, because you only have the on and off switch and the stepless temperature setting from 30° - 70°C. There is no more. The inserts can all be removed individually, so that they can be filled very easily. We tried it first with apples because we like to eat them best and wanted to see if they turned out just like or better than the store bought ones. I find it very nice that the instructions describe how the preparation has to be and how long the drying time is and the drying temperature. Anyone who has never owned a dehydrator like we have would otherwise have been aimless. So we did it exactly as instructed. First peel and core the apples and then cut them into slices. You can also cut them into pieces, but I kinda prefer slices. But that is up to each individual. Before you can put the fruit in the device, you should put it in fruit juice and water for 2 hours. Done, done and after two hours the containers could be filled. Since the manufacturer writes that the device should always be operated with all five inserts, we also filled the four with apple slices. The only thing we left out was the yoghurt the first time. Now plug into the socket, switch on the device and set the temperature to 60 degrees. Apples take 4-15 minutes to dry. Of course, that's quite a long period of time and you have to see how you want it to be. We have tested all the options and we like them best when we take them out after 8 minutes. Then you have dried apple slices, but they are still soft. After we familiarized ourselves with the device, other types of fruit were added. We tested plums, pears, mangoes and also bananas. Everything tastes really delicious and a lot better and above all healthier than what you can buy. You have a really intense taste here and you can tell by the taste what kind of fruit it is. The dehydrator is also really quiet in operation. You only hear a quiet fan, which you no longer notice over time. However, you always have to look at the clock or set a timer, since none is attached to the device. Over time we became bolder and also dried mushrooms, peppers and tomatoes. Here, too, the full aroma is retained and you can use these things very well for cooking. And we also prepared yoghurt. To fill all nine cups you need one liter of milk and 1 g of yeast, which is dissolved in the milk. Now fill the yoghurt cups with it. In order to be able to prepare yoghurt, all other inserts must be removed. Plug into the socket, temperature controller to 40 degrees and then the whole thing takes 5-8 hours, depending on how you want the yoghurt. Trying is also announced here. We have chosen the golden mean. And homemade yoghurt is something finer. You know exactly what's in it, it tastes a lot fresher than store-bought natural yoghurt and even my kids like it. I panicked a little before cleaning, but it's not a problem at all. The parts can all be removed and so I can wash everything off quickly with my hand and washing-up liquid. The inserts and the lid can also be put in the dishwasher. The base station is simply wiped with a damp cloth and that's enough because it doesn't get dirty. I'm blown away by this dehydrator. The dried fruits or vegetables taste much fresher and are more flavorful than what you know from the shops. A really big difference. And the yoghurt is just awesome. I can only recommend him and give him five stars.